Klassenreise nach Wyk auf Föhr
Am Montag, den 13. September machte sich die Klasse 6b fröhlich mit dem Reisebus auf den Weg nach Wyk auf Föhr. Schon die Fährfahrt von Dagebüll nach Wyk war ein Erlebnis und die ersten Seehunde wurden auf der Sandbank gesichtet. Auf der Insel hatten wir in den nächsten fünf Tagen jede Menge Spaß und haben gemeinsam viel erlebt. Zur Einstimmung sind wir gleich am ersten Abend mit Fackeln den Strand entlanggewandert. Bei der großen Wattführung mit Sesle konnten wir viel über die Lebewesen im Nationalpark lernen und wir haben in dieser Woche zusammen mit Uwe Bernsteine geschliffen. Ein besonderes Highlight war aber sicherlich der Wettbewerb mit dem Motto, das beste „Seeungeheuer“ am Strand von Nieblum zu bauen und mit dieser Gruppe ein Gedicht über Föhr zu schreiben. Am Ende der Reise war klar: Die Kinder der Klasse 6b sind ein tolles Team!
Einige Ergebnisse und Eindrücke unserer Reise könnt ihr hier lesen und sehen:
Die Reise nach Föhr
In der Schule geht es los,
im Bus geht es weiter,
auf dem Schiff gleich da,
nach Marsch in der Jugendherberge.
Die 6b freut sich schon auf das Baden,
man spürt das Salz und die Kälte,
das ist die Nordsee.
Der Strand mit viel Sand,
Wellen kommen und gehen,
zeigen uns die Sicht auf das Watt.
Der Wind weht,
die Bäume rauschen,
bald kommt das Wasser zurück.
In Wyk ist es laut,
auf dem Land leise.
Das ist Föhr von beiden Seiten.
Die 6b war in der Nacht am Strand,
mit der Fackel in der Hand.
Und wanderten im Watt,
ach vier Stunden waren alle platt.
Föhr war schön,
doch Zuhause ist’s am schönsten.
Bald fahren wir,
doch kommen gerne zurück!
von Aenne, Mia, Jonathan M., Isabell, Doro, Levin und Tomma
Eine Insel mit vielen Seiten
Föhr, die Insel der Gezeiten, wo
wir bei Wasser schwimmen und
bei Watt durch die Weiten
schreiten.
Der Nebel zieht endlos über das
Meer, da wird das Seeherz doch
ganz schwer.
Für alle offen ist die Insel da, so
dass ein mancher schon dort war.
Der Himmel ist nicht immer ganz
klar, wer weiß schon, wie oft das
so war.
Donner, Regen, Blitz und Wind,
treiben übers Land, geschwind.
Schafe, Kühe und gar Ziegen sieht
man auf den Wiesen liegen.
Die Menschen auf der Insel sind
sehr offen, so kann man auf
schöne Freundschaften hoffen.
Die Friesen sind doch
verschlossen, denn manche hat
es hart getroffen.
Die Fluten kommen schon
geschwind, so schnell das Wasser
doch verinnt.
Am Strand machen wir ein
Lagerfeuer, doch die Fackeln
waren sehr teuer.
Die Schweinswale suchen mit
Schallwellen ihr Futter, doch das
wird geklaut von Fischern auf
dem Kutter.
Die Schweinswale sind auch oft
im Priel, denn dort finden sie
auch Futter, sehr viel.
Viele Tiere mögen den Seetang,
und schwimmen dafür das Meer
entlang.
Für die Krebse ist der Seetang ein
gutes Versteck, in dem sie so
schnell keiner entdeckt.
Föhr ist einen Besuch wert, so
dass das die Bewohner sehr ehrt.
von Matti, Jana, Isabel, Lucas, Janno Filip und Jonathan
Text (oben) und Fotos: K. Büchel