FAQs

Häufig gestellte Fragen in der Anmelderunde für die 5. Klassen

 

  1. Was unterscheidet das Gymnasium Ohmoor von anderen Schulen?

    Alle Hamburger Gymnasien haben den gleichen Rahmenplan und garantieren daher eine vergleichbare, solide und vielseitige Bildung mit einem festgelegten Fächerangebot. Individuelle Unterschiede gibt es aber z.B. im Fremdsprachenangebot ab Klasse 6, so gibt es z.B. auch Gymnasien, die neben Englisch in Klasse 5 mit Latein beginnen und auch Altgriechisch oder Russisch lehren. Darüber hinaus gibt es Gymnasien mit Musikschwerpunkt.  Das Gymnasium Ohmoor ermöglicht schon in der 6. Klasse die Auswahl zwischen drei Fremdsprachen: Französisch, Spanisch und Latein. Außerdem bieten wir ab Klasse 7 einen bilingualen Zweig an. Über weitere Unterschiede und Angebote informiere man sich über die Homepage (z.B. Begabtenförderung, Musikschule, MINT, Ganztag, AGs, usw.).

            

  1. Ohmoor ist eine große Schule, was tun Sie, um den Neuen den Einstieg und die Eingewöhnung zu erleichtern?

    Für die 5. und 6. Klassen haben wir einen Extra-Bereich rund ums A-Haus. Dort befinden sich außer den Klassenräumen z.B. eine Schülerbibliothek, ein eigener Computerraum und draußen ein dem Alter angemessenes Umfeld mit Klettergerüst, Basketball- und Fußballfeldern, eine Ausleihstation für Spielgeräte und last, but noch least das Ziegengehege. Zum Kennenlernen der Schule und vor allem der Klassenleitung und der neuen Klasse laden wir vor den Sommerferien zu einem Schnuppernachmittag (Juni) ein. Kennenlerntage mit dem Klassenleitungsteam folgen nach der Einschulung (August), eine Projektwoche zur Vertiefung der Gemeinschaft und zur Umstellung im methodischen Lernen und Arbeiten nach den ersten Schulwochen (September).

            

  1. Welche Fremdsprachen kann man am Ohmoor erlernen?

    Der bilinguale Unterricht ist freiwillig und beginnt ab Klasse 7 mit History (Geschichte). Um die Arbeitsweise des bilingualen Unterrichts kennenzulernen, führen wir in Klasse 6 für ein paar Wochen bilinguale Schnupper-Module durch.

            

  1. Wann beginnt der bilinguale Unterricht?

    Der bilinguale Unterricht ist freiwillig und beginnt ab Klasse 7 mit History (Geschichte). Um die Arbeitsweise des bilingualen Unterrichts kennenzulernen, führen wir in Klasse 6 für ein paar Wochen bilinguale Schnupper-Module durch.

            

  1. Wie stehen die Chancen am Ohmoor aufgenommen zu werden?

    Anmeldezahlen sind nicht kalkulierbar und auch über die Einrichtung der Anzahl von Parallelklassen, die an allen Hamburger Gymnasien mit 28 Schülerinnen und Schüler organisiert werden, entscheidet die Behörde. 2018 und 2019 haben wir jeweils sieben 5. Klassen eingerichtet, obwohl unser Platz auf maximal sechs berechnet ist. Im letzten Jahr waren es sechs 5. Klassen. Sollten wir 2021 zu viele Anmeldungen haben, müssen leider Kinder abgelehnt werden. Abgesehen von sehr seltenen Härtefällen sind die Kriterien:
    > Geschwisterkinder (Sie bekommen immer einen Platz)
    > Entfernung (Die Kinder, die am weitesten weg wohnen, werden an ihre Zweitwahl weitergeleitet, es gibt einen Behördenrechner, der die
      Entfernung in Metern angibt)

 

  1. Spielt die Schulartempfehlung für die Aufnahme eine Rolle?

    In Hamburg zählt der Elternwille, d.h. Kinder ohne Gymnasialempfehlung haben die gleichen Chancen am Gymnasium aufgenommen zu werden wie Kinder mit Empfehlung. Trotzdem kann es im Einzelfall passieren, dass wir sehr abraten, wenn wir überzeugt sind, dass das Kind am Gymnasium überfordert ist, und Misserfolge voraussehen, die der Entwicklung des Kindes schaden können.

 

  1. Wie und wann kann man sich an der Schule anmelden?

    Die Anmeldung an allen Hamburger Gymnasien und Stadtteilschulen erfolgt in der sogenannten Anmeldewoche vom 1. – 5. Februar 2021. Coronabedingt können wir dieses Jahr leider keine regulären Aufnahmegespräche führen. Nehmen Sie daher bitte im Vorfeld bei Informations- oder Beratungsbedarf den Kontakt auf. (d.traebert@ohmoor.de)
    Man kann sich per Mail anmelden mit allen Unterlagen oder durch persönlichen Briefkasteneinwurf. Dafür steht ein spezieller Briefkasten ab 1.2. im Foyer der Schule bereit. Wir haben die Bitte, sich bereits bis zum 3. Februar anzumelden. Das verschafft uns zeitlich Raum, bei Rückfragen mit Ihnen Kontakt aufzunehmen.

 

  1. Was muss man zur Anmeldung abgeben?

    Sie erhalten von der Grundschule ein Anmeldeformular. Dies muss vollständig ausgefüllt werden – auch mit drei verschiedenen Schulwünschen (Erstwahl, Zweitwahl, Drittwahl). Wir brauchen die Kopie eines elterlichen Personalausweises oder eine Meldebestätigung, da die Adresse nachgewiesen werden muss. Darüber hinaus benötigen wir eine Kopie des Halbjahreszeugnisses der 4. Klasse und die Schulartempfehlung. Zusätzlich geben Sie einen Infobogen ab, der sich auf der Homepage zum Runterladen und Ausdrucken befindet. Er enthält zusätzlich Daten und Hinweise, die auch für die Klasseneinteilung genutzt werden.

 

  1. Werden Freundschaftswünsche berücksichtigt?

    Befreundete Kinder können sich gegenseitig wünschen. Sie kommen dann zusammen in eine Klasse. Bei zwei Freundinnen oder Freunden ist das gewiss. Bei mehreren Kindern sind zusätzliche Aspekte zu berücksichtigen. Kettenwünsche und große Gruppen aus einzelnen Grundschulen sollen vermieden werden, auch um anderen Kindern einen guten Zugang zu ermöglichen und neue Kontakte zu fördern. Sie geben diese Freundschaftswünsche auf dem Infobogen an.

 

  1. Was ist, wenn man in Klasse 5 feststellt, dass eine Stadtteilschule doch besser für das Kind passt? Kann man dann wechseln?

    Wenn sich in den ersten Monaten doch eine Überforderung herausstellen und das Kind sich aufgrund dessen gar nicht wohl fühlen sollte, wäre ein Schulwechsel sinnvoll. Da jedoch die Beobachtungsstufe als Einheit angesehen wird, ist ein vorzeitiger Wechsel zur Stadtteilschule nicht vorgesehen. Anträge müssen immer bei der Schulbehörde gestellt werden, wurden aber in den letzten Jahren meist abgelehnt. Die Argumentation ist auch, dass die Klassen der Stadtteilschule ausgelastet sind und die Gruppenbildung weitgehend abgeschlossen ist. Erst durch die Neu-einrichtung von weiteren Klassen im Jahrgang 7 werden weitere Plätze an den Stadtteilschulen geschaffen. Ein freiwilliger, vorzeitiger Wechsel zur Stadtteilschule wird nur sehr selten genehmigt. Man sollte daher die Schulformentscheidung gut durchdacht haben.Dagmar Träbert / aktualisiert am 17.1.2021