Jugend forscht – Landeswettbewerb beim Flugzeugbauer Airbus

Toller Erfolg für drei Teams vom Ohmoor

Am 3. und 4. April fand der Landeswettbewerb Jugend forscht beim Flugzeugbauer Airbus statt. Drei Ohmoor Teams hatten sich auf Regionalebene mit einem 1. Preis für den Landeswettbewerb qualifizieren können und präsentierten ihre Projekt mit tollem Erfolg vor einer Fachjury.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jugend forscht Landeswettbewerb bei Airbus

In Anwesenheit von Bildungssenatorin Ksenija Bekeris wurden Benno und Jonathan (beide Klasse 5) mit dem Projekt „Vom selbstverschmutzen Leitungswasser zu sauberem Leitungswasser – klappt das?“ im Fachgebiet Chemie mit einem zweiten Preis sowie einem Buchgutschein ausgezeichnet. Nils (Klasse 7) erhielt für sein Projekt “ Badekappen – Schnelligkeitstest“ im Fachgiet Arbeitswelt ebenfalls einen 2. Preis. Und Elisabeth (Jahrgang 11) gelang mit ihrem Projekt „Vorhersage von Proteinaggregation mit Hilfe von KI“ im Fachgebiet Mathematik/ Informatik die Qualifikation für den 60. Bundeswettbewerb von Jugend forscht. In der Pressemitteilung der Stiftung Jugend forscht e.V. vom 4. April wird Elisabeths Projekt wie folgt beschrieben: „Mit dem Landessieg für das beste interdisziplinäre Projekt wurde Elisabeth Bonn (17) vom Gymnasium Ohmoor ausgezeichnet. Am Zentrum für Molekulare Neurobiologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf ging die Jungforscherin der Frage nach, ob sich mithilfe neuester KI-Sprachmodelle das Erscheinungsbild und die Aggregation, also die Verklumpung, bei Proteinmutationen vorhersagen lassen. Proteinfehlfaltung und Proteinaggregation sind die Ursache vieler neurodegenerativer Erkrankungen wie der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit oder Alzheimer.“

Ganz herzliche Glückwünsche an alle Jungforscherinnen und Jungforscher und für Elisabeth ganz viel Erfolg auf dem Landeswettbewerb!

Marie-Luise Arnold-Rieboldt und Martin Bukow, Betreuungslehrer:in Jugend forscht

PS: Wer auch Interesse hat, am Wettbewerb Jugend forscht teilzunehmen, meldet sich gerne bei uns!

Text: Frau Arnold-Rieboldt, Herr Bukow
Foto: Frau Arnold-Rieboldt