Ziegennachwuchs am Ohmoor

Nachdem Olaf und Pünktchen am 16. Januar an die Schule kamen und die Herde bereicherten, hat Pünktchen fast genau einen Monat später, am 17.2., Nachwuchs zur Welt gebracht. Das wurde lange nicht „an die große Glocke gehängt“, da es Drillinge sind und das in der Ziegenwelt nicht so oft vorkommt. Das Corona-Ziegenteam kümmert sich seit dem prima um die Kleinen. Sie werden gepflegt und täglich bekommen sie Milch dazu gefüttert. Paul, Polly und Pico  sind mittlerweile alle „über den Berg“ und tollen tagsüber mit der gesamten Herde herum. Noch essen sie ganz vorsichtig feste Nahrung und sollen daher nicht gefüttert werden (darum kümmert sich das Team). Sie sollten auch nicht einfach hochgenommen werden. Am besten einfach auf einen Stein setzen und gucken, ob sie kommen. Da sie extrem neugierig sind, werden sie das sicher auch tun. Derzeit gilt die Regel, dass nicht mehr als fünf Personen gleichzeitig im größeren Teil des Geheges sein sollen. Bei insgesamt zehn Ziegen, die sich dort aufhalten, wird es schnell eng. In Zeiten des Lockdowns und einer nach wie vor unsicher machenden Pandemie sind die Neuankömmlinge ein Lichtblick, der Hoffnung auf bessere Zeiten macht. Das Ziegenprojekt gibt es übrigens auch in den sozialen Medien: Facebook (Ohmoor-Ziegen), Instagram (@ohmoorziegen). Dort findet man auch Bilder und Informationen über die Ziegen, die seit 2007 am Ohmoor gelebt haben und na klar auch die, die aktuell Teil der Herde sind.

(Text: K. Frehe  / Foto  L. Schuppe)

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