Beachvolleyballer starten erfolgreich in die Schulvolleyballturnierserie

Jungen der Klasse 5 belegen im Turnier der 5./ 6. Klassen den ersten Platz

Die Beachvolleyballer des Gymnasium Ohmoors waren die ersten, die nach der Pandemie wieder an einem sportlichen Schulwettkampf teilnehmen durften. Am 4.5.22 machten wir uns bei herrlichem Wetter mit drei Teams aus den 5. Klassen auf dem Weg zum Leistungszentrum Beach Hamburg am Alten Teichweg. Die Erwartungen waren nicht allzu hoch, schließlich bildeten wir den jüngeren Jahrgang des Turniers und der Anblick der durchweg höher gewachsenen Schülerinnen und Schüler der anderen Schulmannschaften ließ den Mut noch ein bisschen sinken. Aber alle Teams schlugen sich tapfer und die kleinsten Jungen spielten sich mit solider Technik und viel Geduld in den Ballwechseln von Sieg zu Sieg in der Vorrunde, so dass sie in der nächsten Runde um die Plätze 1-4 spielen durften. Nach zwei Siegen stellte das letzte Spiel um den Gruppen- und Turniersieg ein echtes Endspiel dar. Schnell lag man gegen deutlich größere Jungen der Heinrich-Hertz-Schule zurück, aber erneut gelangen es den Jungs, ihre Nerven in den Griff zu bekommen, Fehler zu vermeiden und geduldig auf den Fehler des Gegners zu warten. So konnte Punkt um Punkt aufgeholt werden und schließlich auch dieses Spiel siegreich beendet werden, was zu einer jubelnden Traube aller Ohmoorschüler und -schülerinnen führte. Auch die anderen beiden Teams erreichten beachtliche Plätze und gewannen das ein oder andere Spiel.

Das abschließende Foto der drei erstplatzierten Teams zeigt deutlich, dass die Kleinsten die Größten geworden sind.

Mit zwei neuen Beachvolleybällen als Siegprämie und durch Losglück im Gepäck machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Niendorf.

Die Bälle fliegen nun regelmäßig auf der Beachvolleyballanlage des NTSVs durch die Luft, wo wir seit Anfang Mai jeden Freitag trainieren. Dort tummeln sich nun wöchentlich bis zu 40 Schülerinnen und Schüler auf den drei Feldern. Der Wettergott, der uns höchsten mal zu einer kurzen Regenpause zwingt, blieb uns bisher treu. Und bei chilliger Musik entsteht auch das typische Beachvolleyball-Feeling, was aber einem stetigen Hechten nach Bällen und Fighten m die Punkte natürlich keinen Abbruch tut.

Text und Fotos: K. Quiram 

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