Märchen, Gefängnis, Krieg, Change

Die Theater-Kurse des 10 Jg. präsentieren vier Stücke zu den unterschiedlichsten Themen:

Am Dienstag, den 17.5. dreht sich ab 19:30 in der Aula Sachsenweg alles um einen „Mord im Märchenwald“. Der Kurs von C. Gnann bringt dabei eine bunte Mischung bekannter deutscher Märchen auf die Bühne. Am selben Abend wird in dem Stück „Eingesperrt.“ eine Gefängnisgeschichte erzählt. Der Kurs von J. v. Sulecki hat sich damit beschäftigt, was jenseits der verschlossenen Türen einer Haftanstalt für Jugendliche passiert.

Am Donnerstag, den 19.5. zeigt der Drama-Kurs von C. Ross ein Stück in englischer Sprache: „Subject to change“, in dem es um Wandel und Verwandlung geht. Am selben Abend wird von dem Theaterkurs von E. Müller-Vaerst eine Adaption des Bestseller-Romans „Krieg. Stell dir vor er wäre hier.“ von Janne Teller aufgeführt. Seit dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine ist gerade dieses Thema von erschreckender Aktualität.

Wir laden herzlich zu den beiden Theaterabenden ein!

Am Di, 17.5., 19:30 wird gezeigt:

Mord im Märchenwald
Das Theaterstück „Mord im Märchenwald“, welches der Theaterkurs 2, bestehend aus Schülern der Klassen 10b und 10c, unter der Leitung von Christopher Gnann, präsentiert, handelt von den aktuellen Morden an den seltenen Geburtshelferkröten im Märchenwald.
Die sieben Zwerge nehmen es sich zur Aufgabe, dieses Verbrechen aufzuklären. Das Verbrechen an den Geburtshelferkröten ist jedoch nicht das einzige mysteriöse Geschehnis im Märchenwald. Auch andere Märchenfiguren haben dunkle Geheimnisse. Wem können die Zwerge vertrauen, oder gibt es sogar einen Verräter unter den Zwergen? Ob die Zwerge Erfolg haben werden und den richtigen Täter finden, können Sie am 17.05.2022 selbst herausfinden.
Viel Spaß!

Rezensionen zu dem Stück finden Sie hier (Leni, 8c), hier (Leonora  9f) und hier (Amelie, 9f)

 

Eingesperrt.
Eine Gefängnisgeschichte
Wie geht es eigentlich im Gefängnis zu? Wer sitzt ein und welche Konflikte gibt es? Anhand der Geschichte des jugendlichen Straftäters Teddy zeigen wir in unserem Stück verschiedene Facetten des Lebens hinter Gittern. Der Protagonist ist wegen Mordes angeklagt und muss in ein geschlossenes Erziehungsheim, in dem er auf seine Verurteilung wartet. Wie die anderen jugendlichen Straftäter muss er sein Handy abgeben, sich an die Regeln halten und irgendwie den Alltag überleben. Er trifft auf den den aggressiven Enzo, den aufmüpfigen Mo, die Psychotherapeutin Claude und einige andere Menschen, die sein Leben im Heim prägen. Weil Mobbing und Schlägereien dort an der Tagesordnung sind, will Teddy einfach nur raus und mit seiner Schwester Anna zu ihrer Mutter fliehen, die selbst vor dem gewalttätigen Vater geflohen ist. Unser Theaterstück wurde durch den Film “Mon Frère – Mein Bruder” inspiriert.

Eine Rezension zu dem Stück finden Sie hier (Alea, 9d)

 

Am Donnerstag, 19.5. wird gezeigt:

 

Subject to Change
In an original play by the WP10 bilingual drama course everything is “Subject to Change”. Troy is an astronaut who comes home a hero but a secret kept by him and his fellow astronaut, David, changes their whole lives. Meanwhile,Troy and his girlfriend, April, attempt to deal with problems in their relationship caused by Troy’s guilt and insecurities. If you had to make a painful decision at the speed of light could you continue to live with the consequences? Good or bad? Feelings and emotions explode like a supernova in this spacey drama.

Eine Rezension zu dem Stück finden Sie hier (Johnna, 8g)

 

KRIEG. Eine Adaption von Janne Tellers Bestseller
„Jemand kam und stahl dein Leben und machte es zu etwas anderem. Zu etwas, was weder hier noch dort ist.“
Janne Teller

Um dich herum mag es friedlich sein, aber schau dich doch um. Stell dir mal vor, bei uns wäre Krieg. Dein Leben, so wie du es kennst, würde von heute auf morgen anders. Du würdest alles verlieren, was du hast. Und weshalb? Weil Krieg herrscht. Und das in ganz Europa. Genauso geht es dem Protagonisten Noah, der aufgrund des Krieges in Deutschland mit seiner Familie von Hamburg nach Ägypten fliehen muss, da dort noch Frieden herrscht. In Frieden leben, in einer Demokratie, mit Meinungsfreiheit und einer offenen Gesellschaft. Das alles fühlt sich nun so unendlich weit weg an, als wäre es nie so gewesen. In Ägypten müssen Noah und seine Familie neu anfangen. Alles ist neu für ihn: die Kultur, die Sprache und das Klima. Auf einmal ist Noah ein Flüchtling, ein Fremder und es warten eine Menge neuer Herausforderungen auf ihn. Schließlich bauen sich Noah und seine Familie ein neues Leben in Ägypten auf. Noah spricht etwas Arabisch und die Familie hat Arbeit gefunden. Den Umständen entsprechend könnte man meinen, alles wäre wie früher. Aber das ist es nicht. Ob er eines Tages nach Deutschland zurückkehren wird, ist unklar. Doch selbst wenn er das tut, würden die Dinge wohl nie mehr sein, wie sie mal waren. (Text: Lena Göttsche, Leitung: E. Müller-Vaerst)

Das könnte dich auch interessieren …